Sonntag, 31. Januar 2016

Heimat in der Fremde

Eines meiner Prüfunsthemen in Deutsch letztes Jahr war eine Ausarbeitung zu dem Thema " Das Glück in der Fremde suchen- gehen oder bleiben?", wir haben uns dann unter anderem mit der Frage beschäftigt ob es überhaupt möglich sei ein Zuhause in der Fremde zu finden. Meine Antwort nach gut sechs Monaten und über 12000 km von zuhause entfernt kann ich sagen, ja, ja es ist möglich.
Heimat war, bevor ich hierher gekommen bin ein Ort, der Ort an dem meine Wurzeln sind, ich Freunde und Familie habe,eine vertraute Umgebung, dort wo ich so sein kann wie ich bin.
Die Warheit aber ist, Heimat ist kein Ort, es ist ein Gefühl, ein Gefühl, welches viel durch Erinnerungen gesteuert wird. Die Erinnerung an letztes Weihnachten, Blödeleien am Esstisch, an den Duft von Omas Spätzle, Kino mit Freunden oder einfach nur an den Lärm der Straße. Alle diese Erinnerungen und dieses 'Heimische' Gefühl welches sie in uns Erzeugen, kann man überall auf der Welt haben, davon bin ich überzeugt. Freunde und Familie kann man sich überall machen, man muss es nur wollen und mit ihnen enstehen dann automatisch Erinnerungen und eben eine neue Heimat. Jedes Gefühl sowie Erinnerung wird aber anders sein, man wird sich immer auf verschiedene Art und Weise heimisch fühlen und es wird auch immer das Number one 'Heimat Gefühl' geben. 

Ich hoffe dass war jetzt nicht zu viel Analyse, viele Grüße an meine  (ehemalige) Deutschlehrerin, ich hoffe sie sind auf der neuen Schule gut angekommen und fühlen sich wohl, die 10b vermisst sie! 

2 Kommentare:

  1. Mal wieder wunderbar geschrieben, Marie! Was für ein wertvolles Geschenk, diese zweite Heimat.
    Besos, Inki

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Danke Inki, dein Schreibstil ist auch richtig super!! Stimmt... Vielleicht lässt es sich ja mal einrichten dass ich dich besuchen kann also wenn du willst :b
      Un beso grande!

      Löschen