Mittwoch, 25. Mai 2016

25 de mayo

Soooo, es gibt jetzt mal ein wenig argentinische Geschichte auf die Ohren bzw zu lesen, denn der 25. Mai gehört mit dem 9. Juli zu den wichtigsten Daten in der Geschichte Argentiniens und da dachte ich erzähl ich mal was mir dazu erzählt würde. Los geeehts
1516, erreichten der erste Spanier Argentinien und wie schon zuvor bei diversen anderen Weltendeckern, waren sie hauptsächlich auf der Suche nach Goldschätzen. Da es diese in Argentinien aber nicht gab, machten es sich die Spanier zur Aufgabe Argentinien zu kolonarisieren und von Madrid aus zu regieren. Das ging eine Zeit lang auch relativ gut, bis im Zuge der französischen Revolution und der Machteeinnahme Frankreichs über Spanien, viele die Unnabhaenigkeit Argentiniens forderten. So startete die am 25. Mai gebonnene Mai-Revolution, druch die Mai-Revolution erzwangen die Argentinier einen Kongress, der den Vizekönig( der in Argebtinien regierte aber zum Spanischem Königshaus regierte) absetzte und der Aufbruch in die Unabhänigkeit war. Deshalb gehört der 25. Mai heute zu den wichtigsten Feiertagen.
Die vollständige  Unabhänigkeit Spaniens erhielt Argentinien aber erst sechs Jahre später am 9. Juli 1816.

Zur Feier des 25. Mai haben wir heute alle Schulfrei und gestern hat sich die ganze Schule versammelt um sich nochmal ausgiebig die Unabhängigkeitgeschichte anzuhören. Ausserdem stecken sich manche während der Woche des 25. Mai Anhänger oder ähnliches in Farben der Flagge an ihre Kleidung.

Bis jetzt war mein Feiertag noch nicht so produktiv, ich liege nämlich immer noch im Bett aber gegen Nachmittag werde ich mich noch mit Freunden treffen.

Liebe Grüße& genießt noch die restlichen  Ferientage!



Donnerstag, 19. Mai 2016

Jujuy & Salta

Sooo, hier ist endlich der letzte Teil vom Nordtrip, viel Spass beim lesen.

Die letzten beiden Etappen auf der Reise waren die zwei Provinzen Jujuy und Salta, Jujuy liegt an der Grenze zu Bolivien also gaaaanz im Norden von Argentinien und deshalb war es dort auch dementsprechend heiss. In Jujuy existiertso gut wie keine Mittelschicht, entweder sind die Leute reich oder arm, was dazwischen gibt es kaum, das hat man auch sofort gemerkt als wir in den Ort, in welchem unser Hotel lag reingefahren sind. Die ganze  Stadt war eher "altmodisch" aufgebaut und irgendwie hab ich mir so immer Lateinamerika vorgestellt, heisses Klima, keine Teerstrassen, Menschen mit Ponchos und das Leben spielt sich auf dem grossen Platz im Zentrum. Rund um den Dorfsplatz waren kleine Sovenirstaende mit typischen Sachen aus der Gegend: Lamaanhaenger, Stoffe aus Lamafell, Kokablaetter, welche wir als Tee probier haben ( war jetzt nicht so der Knaller) usw. In Jujuy waren wir ausserdem noch in verschiedenen traditionellen Doerfern, eins davon lag direkt an dem " Berg der sieben Farben" und in der Naehe von einer Salzablagerrungsstaette, um ein anderes sehr aabgelegenes Dorf zu besuchen mussten wir erst mal dreieinhalb Stunden in Kleinbusen durch Hoch und Tief.
 Unser letzter Stop in Jujuy war eine Salzablagerungsstaette gab es verschiedene Rinnen in denen das Salz abgelagert wird, wir mussten natuerlich erst mal die Fuesse hinhein strecken, verdammt kalt sag ich nur. Danach wurde dann auch das Salz probiert und gekauft, ich glaube die Leute dort haben den Umsatz ihres Lebens gemacht, innerhalb von zwei Minuten war naehmlich alles leer gekauft.
In Salta haben sind wir nach der Stadttour in kleinen Gondel zum einem Aussichtspunkt gefahren um danach den Weg zurueck zu "wandern". Essen waren wir in  einem Restaurant, in dem gleichzeitig zum Essen traditionelle Musik gespielt und passend dazu getanzt wurde, war richtig cool:-)
Ach ja, in Jujuy durften wir Lamasteak probiern, schmeckt auf jeden Fall nicht schlecht hahaha.

Besos








So viel Saaaaalz


#indergondel

Hoch hinaus







Freitag, 13. Mai 2016

PROMO 2016 sexto naturales

Am Freitag haben wir zum ersten Mal "remeras de sexto" unsere  in der Schule praesentiert und weil das hier so eine groessere Sache ist, haben wir uns eine Choreo
ausgedacht und uns auch dementsprechend verkleidet. In der zweiten Pause sind wir dann erst mal durch Schulhaus rumgerannt um Laerm zu machen um danach im Hof unseren Tanz und die eigentliche Praesentation zu starten. Was eigentlich von Vorne bis Hinten durchgeplant und geprobt war, endete letztendlich im Improvisierten und wir sind zum Schluss einfach immer nur noch rumgehuepft und haben rumgeschrien, nicht fehlen durfte hier natuerlich der immer gern genutzte Spruehschaum.

Sagt bescheid wie ihr die T-shirts findet!

Trinuuuu








Der gesamte Kurs

Sonntag, 8. Mai 2016

Zeit gegen To- do Liste

Ich glaube einer typischsten Austauschschüler Momente ist, wenn  man in seinen letzten Monaten da sitzt und darüber nachdenkt wo den die Zeit geblieben ist, wie viele Sachen man eigentlich vor hatte zu tun, davon die Hälfte  aber vergessen hat, weil man zu beschäftigt war einfach den Moment zu geniessen und sein Leben hier zu leben.
Bei mir sind es ungefaehr noch zwei, also Monate und schon jetzt darf ich mir von meinen Freunden anhören dass ich doch für immer hier bleiben soll und bei ihnen im Haus Platz genug für eine weitere Person waere. Einfacher gesagt als getan. Schliesslich hab ich ja auch noch ein Leben in Deutschland. Diese besagten Freunde haben auch schon, ich glaube an meinem zweiten Schultag, eine To- do Liste erstellt und wir sind fleissig daran die ganzen Punkte abzuarbeiten und zu meiner Erleichterung fehlen nicht mehr allzu viele. Es gibt aber auch Punkte die man einfach verpasst hat und so schnell nicht mehr nachholen kann, deutsches Essen am 3. Oktober kochen wäre so ein Beispiel oder. 
Aber gerade weil man manches geplantes verpasst oder vergessen hat bekommt man  ungeplante, meistens noch schönere Momente und ich denke darauf kommt es an, Auf die schöne Momente egal ob geplant oder nicht.







Mittwoch, 4. Mai 2016

Valle de la luna & parque nacional Talampaya

In den Provinzen San Juan und La Rioja haben wir zwei Nationalparks besichtig, ich war so so beeindruckt von der Natur und die beiden Parks waren mit Jujuy das praegenste was ich in diesen zwei Wochen gesehen habe.
Beide Parks sind vom UNESCO zu Weltkulturerben erklaert worden und man kann beide auch nur mit Fahrzeugen besichtigen weil flaechenmaessig sehr gross ausserdem herrschen in beiden Parks enorme Temperaturschwankungen  von -10 bis zu + 45 Grad. In den zwei Wuestenlandschaften sind unter anderem riessige Steilwaende, Fossilien und von der Natur geformte Skulpturen zu sehen anders aber als im Talampaya Nationalpark gibt es in der " Valle de la luna" (dt. Mondtal) keine intakte Flora und Fauna, dafuer findet man eine sehr viele Fossilienarten, sowie ueberreste von Dinosauriern.
Am besten schaut selbst.

Besos